Parlamentarismusforschung findet nicht nur in Deutschland statt. Wir versammeln eine Reihe von Länderexperten, die sich in ihrer Forschung mit den Regierungssystemen und Parlamenten anderer Länder befassen und darin Expertise vorweisen können.
Für Fragen rund um das politische System Frankreichs stehen Ihnen Dr. Calixte Bloquet unter bloquet@iparl.de und Anastasia Pyschny (pyschny@iparl.de) zur Verfügung.
Alexander Kühne befasst sich mit dem US-amerikanischen Regierungssystem und ist unter kuehne@iparl.de Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die USA.
Die Länder des Westbalkan befinden sich in der demokratischen Transitionsphase. Oliver Kannenberg forscht zur Entwicklung des Parlamentarismus in diesen Staaten und ist unter kannenberg@iparl.de erreichbar.
Zu den Staaten Ostafrikas forscht Dr. Danny Schindler – erreichbar unter schindler@iparl.de.
Die Abgeordnetenabberufung während der Wahlperiode, wie sie etwa der Recall of MPs Act in Großbritannien erlaubt, gilt manchem als demokratischer Korrekturmechanismus. Sie kann aber auch als Instrument zur Schwächung der Opposition eingesetzt werden, wie Danny Schindlers Fallstudie zu Simbabwe zeigt.
Nachdem der rechtsextreme Rassemblement National als deutlicher Sieger aus der Wahl für das Europäische Parlament am 9. Juni 2024 hervorging, löste Staatspräsident Emmanuel Macron die Nationalversammlung auf. Anastasia Pyschny und Calixte Bloquet zeigen, dass der Ausgang des zweiten Wahlgangs tiefgreifende Folgen für das politische Systems Frankreichs hat.
Wie unterscheiden sich die institutionellen Grundlagen und Funktionsweisen von Fraktionen in verschiedenen politischen Systemen? In dieser Folge steht der vergleichende Blick auf Fraktionen in Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Österreich, der Türkei und der Europäischen Union im Fokus. Diskutiert werden die Verrechtlichung und Ressourcenausstattung von Fraktionen, die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit sowie ihre Rolle in innerparlamentarischen Machtverhältnissen.
Die neu gebildete Regierung der Mongolei verhandelt gegenwärtig über einen Koalitionsvertrag und orientiert sich dabei an der deutschen Ampel-Regierung. Auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung haben Danny Schindler und Oliver Kannenberg eine Delegation der Regierung zu den anstehenden Koalitionsverhandlungen beraten.
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