Parliaments in the Pandemic (PiP) ist ein internationales, kollaboratives Forschungsprojekt, das vom Research Committee of Legislative Specialists (RC 08) der International Political Science Association (IPSA) organisiert wird. PiP wird vom Institut für Parlamentsforschung (IParl), Berlin, und SYRI, Prag, unterstützt.
PiP untersucht, wie die Parlamente auf die Pandemie reagiert haben und wie sich diese auf ihre Rolle in den politischen Systemen ausgewirkt hat. 43 Forscher aus der ganzen Welt haben zu PiP beigetragen und ausführliche Informationen über 33 nationale Parlamente in Demokratien sowie in hybriden und autoritären Regimen geliefert. Die Daten wurden während der pandemischen Lage in drei Beobachtungszeiträumen von Februar 2020 bis Juli 2021 „live“ erhoben. Dies ergibt einen einzigartigen Datensatz mit 10.000 Datenpunkten.
Ziel des Projekts ist es, das parlamentarisch Verhalten in der Pandemie-Situation zu verstehen und zu erklären und Lehren für andere Krisen sowie für die „normale“ Situation zu ziehen. Eine erste umfassende Studie wird 2024 in Form eines Sammelbandes veröffentlicht, weitere Publikationen werden folgen. Die Projektergebnisse werden auf mehreren internationalen und nationalen Konferenzen vorgestellt und diskutiert.
Wenn Sie Interesse an unserer Forschungszusammenarbeit haben, wenn Sie unserem Netzwerk beitreten möchten oder wenn Sie Informationen weitergeben möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter PiP@iparl.de.
Weitere Informationen und Aktuelles über PiP finden Sie hier.
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