Politik ist (k)ein Männergeschäft?

von OK

Benjamin Höhne: Politik ist (k)ein Männergeschäft? Eine genderfokussierte Analyse der parteilichen Kandidierenden-Auswahl zu Bundestagswahlen, böll.brief Demokratie & Gesellschaft #11. (DOI: 10.25530/03552.2)

Politik sollte kein Männergeschäft sein – schon gar nicht im Deutschen Bundestag, dem Herz der bundesrepublikanischen Demokratie. Tatsächlich ist Politik aber vielfach ein Männergeschäft. 100 Jahre nach der Einführung des Wahlrechts für Frauen in Deutschland hat die Debatte um eine paritätische Teilhabe an Fahrt aufgenommen, denn: Frauen sind in Parteien, Parlamenten und Regierungen zu selten vertreten. Warum das so ist, wird in diesem böll.brief anhand der Kandidatenaufstellungen aller sieben Bundestagsparteien analysiert. Dazu werden die Rekrutierungsetappen invers rekonstruiert, d.h. von den Abgeordneten über die Kandidierenden bis hin zu den Parteimitgliedern mit ihrem innerparteilichen Engagement und ihren Auswahlpräferenzen. Zudem werden konkrete Ansatzmöglichkeiten zur Schließung des gender gap empfohlen.

Die Studie finden Sie hier: böll.brief

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