von Daniel Hellmann
DOI: 10.36206/BP2024.03
In den Landtagswahlkämpfen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen spielte unter anderem auch die Ostidentität eine Rolle. Wie Studien zeigen, bekleiden Ostdeutsche gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil nur wenige Führungspositionen — auch in den
neuen Bundesländern selbst. Ob dies auch für die zur Wahl stehenden Kandidaten gilt, untersucht dieser Blickpunkt. Sind Ostdeutsche unter den Kandidaten unter dem Blickwinkel proportionaler Vertretung — also deskriptiv — über- oder unterrepräsentiert? Wie hat sich dies über die Zeit entwickelt? Und spiegelt sich die Zuschreibung „Ostpartei“ auch im Kandidatenportfolio wider?
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